LANGGÖNS - Der Anfang ist gemacht. Die erste Waldfläche im Langgönser Wehrholz ist mit standortgerechten Baumarten wiederaufgeforstet und war Treffpunkt einer Besprechung von CDU- Vertretern mit Gemeindeförster Rolf Krämer. Die Christdemokraten hatten angeregt, weitere Pflanzaktionen im Langgönser Wald auch in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern der beiden Grundschulen in Langgöns und Oberkleen zum Beispiel in Biologie AGs oder anderen Unterrichtsformen zu initiieren. Auch bei Jugendlichen, ob in oder außerhalb von Vereinen, könne mit einer solchen Beteiligung sicher ein Interesse geweckt werden für natürliche Zusammenhänge und Lebensgrundlagen, für Wald und Wild, für Klima und Boden, für Luft und Wasser, so Martin Hanika vom Vorstand der CDU.
Beim Gemeindeförster Rolf Krämer fielen solche Gedanken auf fruchtbaren Boden. Der wünschte sich ohnehin einen allgemein stärkeren Naturbezug, auch ein Selbermachen und Pflanzen durch Kinder, verbunden natürlich mit einer fachlichen Begleitung. Er möchte diese Aktionen dann auch auf andere Gemarkungen in den Orten verteilen und die Pflanzungen kleinteilig anlegen, um so eine stärkere Identifikation zu erreichen. Und, wie er ergänzte: „Wir können schon damit im Herbst fortfahren.“
So könnten unter weiterer Einbeziehung der Gemeinde Langgöns mit ihrer Klimaschutzmanagerin schon bald weitere Waldflächen wiederaufgeforstet werden, mit Laubbaumarten wie Eiche, Hainbuche oder Vogelkirsche zum Beispiel, aber auch mit Douglasien, die unserem Klima eher gewachsen sind. „Das tut nicht nur unseren heimischen Wäldern gut, sondern bewirkt auch eine stärkere Verbundenheit gerade der Jugendlichen mit Natur, Baum und Landschaft- man passt dann gut auf seinen Wald auf“, hofft Martin Hanika und dankte Förster Rolf Krämer für sein offenes Ohr.

Foto (v.l.): Beigeordneter Hans Ottmar Müller, Henrik Schiffner, Gemeindeförster Rolf Krämer, Martin Hanika

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